Unsere Zutaten

Wir benutzen keine Zusatzstoffe, Backmischungen oder Convenience Produkte. Unsere Mehle bekommen wir alle aus der Thylmann-Mühle in Kilianstädten und dort wird hauptsächlich das Korn aus der Wetterau verarbeitet. Für das saisonale Obst sorgt Herbert Gröninger aus Ockstadt und die Fairtrade-Schokolade für unsere Kuchen und Torten beziehen wir von der belgischen Firma Callebaut. Und natürlich setzen wir ausschließlich reines Meersalz ein.

Das Mehl wird auch nicht lose angeliefert, sondern ganz traditionell in Mehlsäcken.

Wie wir arbeiten

Backen ist für uns Handwerk – im wahrsten Sinne des Wortes benutzen wir noch unsere Hände. Wir setzen alte Familienrezepte ein und geben unseren Teigen, die Zeit, die sie zur optimalen Reifung brauchen. Das können Sie sehen, schmecken und riechen. Sehen, weil unser Brot auch nach Tagen noch locker und frisch ist. Schmecken und riechen, weil durch den langen Gärungsprozess sich viel mehr Aromen bilden können.

Wer wir sind

1607 wird unser Haus erstmalig urkundlich erwähnt. Und seit dieser Zeit wurde in der Usagasse 14 immer professionell gebacken. Anfang des 20. Jahrhunderts sogar für den großherzoglich hessischen Hof, wenn der Großherzog im Schloss – seiner Sommerresidenz – weilte, und auch für den kaiserlich russischen Hof, als die Zarenfamilie im Jahre 1910 zur Kur in Bad Nauheim im Schloss wohnte. Seit dieser Zeit dürfen wir uns auch Hofbäckerei nennen.

Unsere Familie führt seit 1937 mit meinem Großvater Ernst Mörler diese Bäcker-Dynastie fort. Heute arbeiten in unserer Backstube drei Bäckermeister und ein Auszubildender.